
OneDrive zur Dateiorganisation nutzen
Heute verwenden viele Menschen Microsoft Office Programme. Zum Beispiel Word zum Schreiben von Texten, Excel für Tabellenkalkulationen, Powerpoint für Präsentationen oder Forms für Umfragen. Mit einem Office-Account kann ein Nutzer dabei Zugang zu allen Anwendungen erhalten. Alle Programme sind mittlerweile auch als Apps konzipiert und neben Desktopversionen gibt es auch Web-Apps, mit mindestens ähnlichem Funktionsumfang.
Ein großer Vorteil der Nutzung moderner Microsoftsoftware ist die Verknüpfung mit der microsofteignenen Cloud OneDrive. Ist ein Nutzer in einer App angemeldet und speichert seine Dateien, werden diese automatisch in der Cloud abgelegt.
Cloud – ist ein Onlinespeicher, der über das Internet über viele verschiedene Geräte und überall auf der Welt erreichbar ist.
Neben der automatischen Verknüpfung der Microsoft Software mit OneDrive können auch Gerätedaten, wie Beispielsweise iPads mit dem Cloudspeicher verknüpft werden. So können unter anderem Aufnahmen der Bilderapp/Fotos direkt auf die Cloud gespeichert werden.

Auch das zeitgleiche Zusammenarbeiten mehrerer in Office-Anwender an einem Dokument ist nur über in der Cloud gespeicherte Daten möglich, da alle Nutzer auf das gleiche Dokument zugreifen.
Finde heraus welche Daten bereits auf der Cloud gespeichert sind
Du hast bestimmt schon einige Programme genutzt und Dateien auf der OneDrive Cloud unbewusst gespeichert. Logge dich mit deinen Zugangsdaten entweder auf office.com ein oder der OneDrive-App auf deinem Endgerät, z.B. deinem iPad.
Schaue dir als erstes die dort abgelegten Dateien und Ordner an und versuche herauszufinden, ob du alle Dateien und Ordner zuordnen kannst. Hast du allen Dateien einen sinnvollen Namen gegeben? Falls nicht, dann schaue in die Dateien rein und benenne diese ggf. um.
Vielleicht hast du auch schon Ordner in denen automatisch Daten von deinem iPad oder Apps abgelegt werden. Ein gutes Beispiel ist der Bilder-Ordner. Schau mal nach, ob du diesen hast und falls ja, wie dort Bilder abgelegt und organisiert werden.
Organisiere die Daten auf deiner Cloud

Als nächstes solltest du die bereits gespeicherten Daten sortieren. Sinnvoll kann eine Sortierung nach Schulfächern oder Schuljahren sein. Lege dir dazu entsprechende Ordner in der Cloud an. Benne diese sinnvoll und lege die Dateien entsprechend deiner Ordnerstruktur ab. Du kannst im Übrigen auch Ordner in Ordnern erstellen, so kannst du zum Beispiel in einem Mathe Ordner verschieden Themen anlegen und deine Dateien entsprechend organisieren.
Ordner helfen bei der Strukturierung von Ablagen in einem Cloudspeicher.
Du kannst zum leichterern späteren Auffinden und Sortieren von Dateien und Ordnern diesen auch Nummern oder ein Datum in englischer Schreibweise (Datum, Monat, Tag) ohne Punkte vor den Datei- bzw. Ordnernamen schreiben. Das kann dann anstatt Mathe-Hausaufgaben-S13-Nr4-7 so aussehen: 240114-Mathe-Hausaufgaben-S13-Nr4-7
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